Historie
Das Weingut Ratzenberger wird als Familienbetrieb seit 2003 in dritter Generation von Jochen Ratzenberger geführt. Der Ursprung des Betriebes führt weit zurück: Großvater Hans Ratzenberger begründete die Weinbautradition im Jahr 1956, als er ein kleines Weingut in Bacharach kaufte, um den landwirtschaftlich geprägten Familienbetrieb zu erweitern.
Nach dem Kauf des Weinguts übernahm in jungen Jahren Hans Ratzenbergers Sohn Hans-Jochen die Verantwortung. Er baute den Betrieb umsichtig weiter aus und setzte Maßstäbe. Nachhaltiger Ausbau mit niedrigen Hektarerträgen, langlebige Weine und ein maximaler Qualitätsanspruch prägen seit jeher die Arbeit.
Mit dem Umzug des Weinguts in das heutige Gutshaus wurden 1979 wichtige Weichen gestellt. Das Anwesen in der Blücherstraße geht zurück auf das einst berühmte Bacharacher Weinhandelshaus Hütwohl, das in den 1960er-Jahren in eine Krise geriet. Nach einem längeren Leerstand entschieden sich Hans-Jochen und Carmen Ratzenberger dazu, das Gebäude zu kaufen und dort mit den ihren Kindern einzuziehen. Sohn Jochen Ratzenberger stieg nach Stationen im Rheingau und an der Mosel 1994 fest in den Betrieb ein und führt das Weingut seit 2003.
Eine weitere maßgebliche Entscheidung bedeutete im Jahr 2017 der Kauf einer 10 Hektar großen Parzelle in der Lage Schloss Fürstenberg vor den Toren von Bacharach. Damit stieg die Flächengröße des Weinguts Ratzenberger auf insgesamt gut 20 Hektar.
